Ein Rot-Kreuz-Wagen krachte bei einem Krankentransport in OÖ plötzlich gegen einen Brückenpfeiler und landete in einer Böschung. Der Patient, der eigentlich auf dem Weg nach Hause war, wurde schwer verletzt. Auch die beiden Sanitäter mussten ins Krankenhaus.
Schlimmer und ungewöhnlicher Unfall mit einem Rot-Kreuz-Fahrzeug in Ramsau bei Molln! Aus bisher noch ungeklärter Ursache krachte am Donnerstag zur Mittagszeit der Lenker des Rettungsautos bei einem Krankentransport plötzlich gegen einen Brückenpfeiler. Der Wagen wurde schwer beschädigt, der Patient, der eigentlich vom Krankenhaus zurück nach Hause gebracht werden sollte, wurde schwer verletzt – er musste mit einem anderen Rettungswagen ins Klinikum Steyr gebracht werden.
24 Millionen Kilometer im Jahr
Die beiden Sanitäter, darunter ein Zivildiener, wurden ebenfalls verletzt und rasch in das Krankenhaus nach Kirchdorf gefahren. Beim Roten Kreuz zeigt man sich geschockt über den Unfall. Grundsätzlich würde aber bei den hunderten Fahrten pro Tag im ganzen Bundesland sehr wenig passieren.
24 Millionen Kilometer werden im Laufe eines Jahres auf den Straßen abgespult: „Unsere Fahrer erhalten zudem ein Fahrsicherheitstraining beim ÖAMTC, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein“, so Pressesprecher Christian Hartl.
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