Rund 70.000 Bewohnern steht laut Gesundheitsbehörde seit Donnerstag wieder sauberes, unbedenkliches Trinkwasser zur Verfügung. Die Spur der Verunreinigung führt in den Westen von Klagenfurt.
Donnerstag hob die Gesundheitsbehörde für einen Großteil des Klagenfurter Ostens – zusätzlich zu den bereits freigegebenen Stadtgebieten – die Empfehlung zum Abkochen des Trinkwassers wieder auf. Konkret betrifft dies Ebenthal, große Bereiche von St. Ruprecht, St. Peter, den östlichen Teil der Völkermarkter Vorstadt sowie Welzenegg. Bedeutet: Hier kann das Trinkwasser ab sofort wieder bedenkenlos verwendet werden.
Rund 70.000 Klagenfurtern steht Trinkwasser somit wieder in gewohnter Qualität zur Verfügung, wie offiziell verkündet wird. Parallel zur Entwarnung würden die Spülungen und die Ursachenforschung durch Beprobung und Anlagenkontrollen von Brunnen- sowie Pumpanlagen allerdings auf Hochtouren weiter laufen. Unter www.stw.at/trinkwasser können Sie überprüfen, ob Ihre Wohnadresse in eines der freigegebenen Gebiete fällt.
Verunreinigung: Spur führt in den Westen
Von offizieller Stelle wird versichert, dass die Ergebnisse der Wasserproben zeigen würden, dass die Verunreinigung kontinuierlich zurückgeht. Dennoch würde weiterhin konsequent gespült und geprobt. Mit dem Ziel, möglichst rasch weitere Stadtteile freizugeben und die Wasserqualität in den bereits freigegebenen Gebieten weiterhin sicherzustellen.
Zudem würde intensiv an der Ursachenforschung gearbeitet. Aber es sollen sich die Vermutungen verdichten, dass der Herd der Verunreinigung im Westen von Klagenfurt, genauer im Großraum Feschnig, St. Martin und Waidmannsdorf zu finden sein dürfte.
Kostenlose Trinkwasserversorgung
Auf dem Messegelände wird weiterhin täglich von 8 bis 20 Uhr kostenlos Wasser von Seiten der Stadt, der STW und des Bundesheeres ausgegeben. Die Versorgung würde man so lange aufrechterhalten, bis im gesamten Stadtgebiet das Trinkwasser wieder uneingeschränkt getrunken werden kann.
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