Trotz eines zweimaligen Zwei-Tore-Rückstands gestalteten die Zeller Eisbären ihr zweites Heimspiel der Saison erfolgreich. Dabei retteten sich die Pinzgauer aber erst kurz vor Schluss in die Overtime. Die Red Bull Juniors schlugen den Titelverteidiger.
Zwei Spiele in Folge hatten EK Zeller Eisbären keinen Erfolg mehr in der Alps Hockey League gefeiert. Am Donnerstagabend kehrten die Pinzgauer vor 1213 Zuschauerinnen und Zuschauern zurück auf die Siegerstraße zurück. Gegen Celje mussten sich Maximilian Wilfan und Co. aber strecken. Zweimal lagen die Gäste aus Slowenien mit zwei Toren in Führung. Erst in Minute 59 glich Wilfan aus und brachte seine Mannschaft in die Overtime.
„Waren stärker“
Am Ende hatten die Zeller 54, die Slowenen nur 22 Schüsse auf das gegnerische Tor abgegeben. Dennoch musste das Shootout herhalten. Dort sorgte Robin Johansson fürs 4:3, das Goalie Alois Schultes beim letzten Celje-Versuch festhielt. Der Schlussmann betonte nach dem Spiel: „Wir waren definitiv die stärkere Mannschaft, haben gutes Eishockey gespielt.“
Parallel waren die Red Bull Hockey Juniors bei Titelverteidiger Ritten gefordert. Die Cracks von Trainer Teemu Levijoki lagen nach Toren von Vadim Schreiner und Luca Kogler schon nach Drittel eins mit zwei Treffern in Front. Die Hausherren kamen kurz vor Schluss nur mehr zum Anschlusstreffer.
„Wir sind aufgrund eines Staus erst 30 Minuten vor Spielbeginn in der Arena angekommen, aber die Jungs haben trotzdem sehr gut gespielt“, war der Coach mit dem dritten Sieg im fünften Saisonspiel hochzufrieden.
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