Über eine Tonne schwer

Mega-Krokodil fraß Mädchen (6) – Tier erschossen

Ausland
04.10.2024 14:50

Vor wenigen Tagen wurde ein sechsjähriges Mädchen beim Baden im Batang Tatau-Fluss in Malaysia von einem riesigen Krokodil angegriffen und unter Wasser gezogen. Seitdem galt die kleine Cecilia als vermisst.

Experten der Sarawak Forestry Corporation durchsuchten den Fluss nach dem Mädchen und fingen dabei zwei riesige Krokodile. Mit schwerem Gerät zogen sie die Tiere an Land und untersuchten sie.

In einem der über fünf Meter langen Krokodile entdeckten sie menschliche Überreste – darunter Zähne und Knochen, die vermutlich von Cecilia stammen. Das Tier wurde erlegt.

Der Kadaver des Ungetüms wurde unter großem Medieninteresse zur Schau gestellt. (Bild: X.com)
Der Kadaver des Ungetüms wurde unter großem Medieninteresse zur Schau gestellt.

Schwester und Großvater waren Zeugen des Angrifffs
Besonders tragisch ist, dass Cecilias Schwester und ihr Großvater Zeugen des Angriffs waren. Sie sahen, wie das über eine Tonne schwere Krokodil das Mädchen in die Tiefe zog.

Bei der Untersuchung des Tieres waren einige Familienmitglieder anwesend, um die Polizei bei der Identifizierung der Überreste zu unterstützen. Ein endgültiges Ergebnis steht zwar noch aus, aber die Behörden gehen davon aus, dass es sich um Cecilia handelt.

Bei der Untersuchung und Ausweidung des Tieres waren auch Familienmitglieder anwesend. (Bild: X.com, Krone KREATIV)
Bei der Untersuchung und Ausweidung des Tieres waren auch Familienmitglieder anwesend.

Krokodile werden zunehmend zum Problem
Konflikte zwischen Menschen und Krokodilen sind in den Städten Malaysias zwar selten, in ländlichen Gegenden jedoch ein zunehmendes Problem. Erst im September ereignete sich ein tödlicher Angriff: Ein etwa fünf Meter langes Krokodil griff einen 45-jährigen Angler am Ufer des Metamba-Flusses in Sabah an und tötete ihn.

(Bild: X.com)

Ein Team aus Feuerwehrleuten und Beamten der Wildtierbehörde machte sich daraufhin auf die Suche nach dem Krokodil. Sie fanden es etwa 60 Meter von der Angriffsstelle entfernt, wo es den leblosen Körper des Anglers im Maul hielt. Nach mehreren Schüssen wurde das Tier getötet.

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