Es war eine Riesenenttäuschung für die britischen Olympiateilnehmer, dass Prinz William im Sommer nicht nach Paris gereist ist, um ihnen vor Ort die Daumen zu drücken. Jetzt endlich hat der Prinz den sehr persönlichen Grund enthüllt, warum er sich entschieden hat, nicht nach Frankreich zu reisen.
Bei einem Treffen mit den Olympiateilnehmern Adam Peaty und Tom Dean sowie den Paralympic-Schwimmerinnen Maisie Summer-Newton und Louise Fiddes im Birtley Community Pool in Tyne and Wear verriet William, dass er eigentlich gerne vor Ort gewesen wäre. Doch seine Sorge um die Gesundheit seiner Frau, Prinzessin Kate, hielt ihn zurück.
Wollte Covid nicht nach Hause bringen
„Da meine Frau noch eine Chemotherapie bekam, wollte ich nicht riskieren, Covid mit nach Hause zu bringen“, erklärte der Prinz offen. Während der Spiele waren Covid-Fälle ein großes Thema, weshalb William die Reise absagte, um Kate zu schützen. Menschen, die sich einer Chemotherapie unterziehen, haben oft ein geschwächtes Immunsystem und sind dadurch besonders anfällig für Infektionskrankheiten wie Covid-19.
Jeden Tag mitgefiebert
Stattdessen habe das Paar jeden Tag am Fernseher mitgefiebert und die Wettkämpfe intensiv verfolgt.
William sprach auch über seine eigene Liebe zum Wasser: „Catherine und ich schwimmen beide sehr gerne. George liebt Scubadiving. Als er zehn Jahre alt war, haben wir ihn mitgenommen – wir dachten, er würde ausflippen, aber er hat es absolut geliebt. Es hat ihn wirklich in die Welt des Wassers eingeführt.“
Schwere Operation und Chemo
Prinzessin Kate musste sich im Jänner einer schweren Operation im Bauchraum unterziehen. Bei Nachuntersuchungen wurden auch Krebszellen entdeckt, weshalb ihr von den Ärzten eine vorbeugende Chemotherapie empfohlen wurde.
Im September veröffentlichte die 42-Jährige mit einem bewegenden Familienvideo die frohe Nachricht, dass sie die Therapie beenden konnte und sich nun darauf konzentriere, krebsfrei zu bleiben.
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