In der neunten Runde in Österreichs Bundesliga hat sich Rapid einen 1:0-Sieg gegen Altach erkämpft. Die Strapazen der Englischen Woche waren dem Team von Trainer Robert Klauß dabei durchaus anzusehen. Dion Beljo sorgte mit seinem Treffer in der 36. Minute für die wichtigen drei Punkte. Altach verpasste trotz einiger guter Chancen den Ausgleichstreffer. Damit sind die Hütteldorfer zumindest vorerst Tabellenführer.
Rapid befindet sich weiterhin in der Erfolgsspur. Die Hütteldorfer feierten am Sonntag in der neunten Runde der Fußball-Bundesliga durch ein Tor von Dion Beljo (36.) einen 1:0-Auswärtssieg über den SCR Altach, sind damit schon seit acht Pflichtspielen ungeschlagen und übernahmen zumindest vorerst auch die Tabellenführung. Sollte Sturm Graz den anschließenden Schlager gegen Red Bull Salzburg nicht gewinnen, würde Grün-Weiß als Spitzenreiter in die Länderspielpause gehen.
Bei den Altachern hingegen blieb der Trainereffekt aus. Trotz des Abgangs von Joachim Standfest und des Amtsantritts von Interims-Chefcoach Louis Ngwat-Mahop wartet der Vorletzte aus Vorarlberg schon seit sechs Runden auf einen Sieg und kassierte die dritte Niederlage in Folge.
Nach der Pause wirkt Rapid müde
Rapid setzte auf das gleiche Anfangs-Personal wie schon in den vorangegangenen Partien gegen den LASK und Basaksehir, und das sollte sich bezahlt machen. Nach einem anfänglichen Abtasten übernahmen die Gäste zusehends das Kommando. Einen Eckball von Jonas Auer köpfelte Nenad Cvetkovic nur knapp daneben (20.), Guido Burgstaller verfehlte das Ziel ebenfalls um wenige Zentimeter (29.).
Sieben Minuten später war die Altacher Defensive unsortiert, Louis Schaub spielte Beljo frei, und der Kroate überwand Goalie Dejan Stojanovic. Erst danach fanden die Hausherren etwas besser ins Spiel – Mike-Steven Bähre verzog von der Strafraumgrenze (42.), Gustavo Santos verstolperte aus rund sieben Metern (44.).
Nach dem Seitenwechsel switchte Rapid in den Kraftsparmodus und überließ den Ball vermehrt den Altachern, die damit aber nicht viel anzufangen wussten. Die Rheindörfler leisteten sich zu viele Abspielfehler, um die Grün-Weißen noch ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Beide Teams fanden in der zweiten Hälfte keine zwingende Chance vor – bis zur 91. Minute, als Santos zentral auf Hedl köpfelte.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.