In der Causa „Michi“ – Richard Lugners hinterbliebener Vierbeiner – nun die Kehrtwende: Simone soll diesen nicht rausgeschmissen haben. Sie will noch nicht einmal von seinem neuen Verbleib gewusst haben!
Kurz zur Erklärung, immerhin könnte man bei der umfänglichen Berichterstattung rund um die Spaltung des lugnerschen Clans mittlerweile den Überblick verloren haben: Wie Medien berichteten, soll Witwe Simone Richards tierischen Begleiter „Michi“ nach dessen Ableben seines Zuhauses in Döbling verbannt haben, da sich dieser wohl nicht mit ihren vielen Hunden verträgt. Wie Posts in den sozialen Medien zeigen, hat sich Jaquelines Mann Leo Lugner des Tieres angenommen.
Unten sehen Sie Leo Lugners Post: „Am heutigen Welttierschutztag bin ich mit unserem Michi im Vogelweidpark unterwegs“, kommentierte er diesen.
Im Gespräch mit der vegan lebenden Tierfreundin Simone aber zeichnete sich bald ein anderes Bild ab: „Der Leo hat den jetzt? Aha, das wusste ich gar nicht“, ließ sie uns merkbar überrascht wissen. Ihr zufolge verbrachte der von Geburt an schwerkranke „Michi“ auch zu Richards Lebzeiten bereits die meiste Zeit bei dessen Haushälterin, da sich das Zusammenleben mit den anderen Tieren aufgrund seiner besonderen Bedürfnisse schwierig gestaltete.
„Meine Tiere waren ihm zu wild und zu störrisch sozusagen und in seinem Futter waren Medikamente, auf die sich sonst auch die anderen Hunde gestürzt hätten. Wir wollten, dass es ihm so gut wie möglich geht an den Tagen, die er noch hat, weil er ja leider auch nicht mehr der Jüngste ist. Richard wollte, dass ihn die Haushälterin nimmt, wenn er mal nicht mehr ist.“
Zuletzt hat sie den weißen großgewachsenen Hund in der Lugner City gesehen, dort lebte er am Infostand sozusagen als „Büro-Hund“. Unter der Annahme, dass er abends mit zur besagten Angestellten geht, brachte sie ihm noch ein großes Hundebettchen, über das sich die Dame auch sehr freute, wie Simone erzählte. Dass sich Richards Schwiegersohn Leo Lugner nun auf Instagram mit dem Tier präsentiert, ihn als „unseren Michi“ betitelt und mit ihm am Welttierschutztag für Fotos posiert, war ihr neu ...
„Rausgeschmissen“ will sie jedenfalls sicherlich kein Tier haben!
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