Der Prozess um die Schlägerei am Bischofshofener Bahnhof in Salzburg vor vier Monaten ist Freitagnachmittag zu Ende gegangen. Sieben Jugendliche wurden verurteilt. Die Strafen reichen von einem Jahr bedingt bis zu drei Jahren teilbedingt.
Die „Krone“ hat mehrfach über den Kriminalfall berichtet: Am 3. Juni kam es auf einem Bahnsteig des Bahnhofs in Bischofshofen zu einer folgenschweren Schlägerei. Zwei Gruppen Jugendlicher gerieten aneinander. Im Zuge dessen knallte ein 21-Jähriger mit dem Kopf gegen den harten Boden und verlor das Bewusstsein. Drei Tage lag der Mann danach im Koma.
Mehrere Verurteilungen
Am Montag begann der Prozess gegen sieben Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren. Am Freitag setzte es Verurteilungen: die Haftstrafen reichen von einem Jahr bedingt bis drei Jahre teilbedingt.
Fünf der sieben Burschen müssen zwischen sechs und zwölf Monaten absitzen. Drei wurden wegen absichtlicher, schwerer Körperverletzung verurteilt. Die vier anderen wurden wegen schwerer Körperverletzung in verabredeter Verbindung schuldig gesprochen. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.
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