Großer Andrang:

Im Südpark dreht sich gerade alles um Energie

Kärnten
04.10.2024 20:00

Strom und Wärme beherrschten am Freitag den Klagenfurter Südpark. Schon am ersten der zwei Energietage war das Interesse der Kunden groß.

„Das eigene Haus ist eigentlich der größte Energiespeicher. 100 Quadratmeter Estrich halten so viel Wärme wie ein Pufferspeicher mit 6000 Litern. Das planen wir natürlich mit“, erklärt Andrä Rogl vom Wärmepumpenhersteller iDM. „Unsere Pumpen arbeiten effizient mit PV-Anlagen.“

Apropos nachhaltige Wärme: „Pellets sind seit Jahrzehnten stabil günstiger als herkömmliche Heizmethoden. Die Preise haben sich nach der Krise wieder erholt“, betont Paul Pichler vom Betrieb Peter Seppele. „Wir produzieren jährlich 140.000 Tonnen Pellets, die wir mit unserer eigenen Flotte ausliefern.“

iDM Energiesysteme produziert in Matrei und Spittal intelligente Wärmepumpen. (Bild: Evelyn Hronek)
iDM Energiesysteme produziert in Matrei und Spittal intelligente Wärmepumpen.
Die Profis von Peter Seppele produzieren jährlich 140.000 Tonnen Pellets. (Bild: Evelyn Hronek)
Die Profis von Peter Seppele produzieren jährlich 140.000 Tonnen Pellets.

Organisiert hat dieses geballte Energie-Wissen Heinz Achatz: „Wir nutzen im Südpark nachhaltige Energie und wollen auch die Kunden informieren. Die Energietage werden wir sicher öfter veranstalten.“

Strom für den Haushalt selbst produzieren 
Wer die Kraft der Sonne nutzen will, wird bei den Energietagen (heute und morgen) im Südpark in Klagenfurt daher ebenfalls fündig.

Schon mit einem Balkon klappt der Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit. Für ihre Balkon- und Terrassenmodule setzt SOLTechnik aus Althofen auf Sonnenkraft, einen heimischen Anbieter. Die Profis von EBZ bieten Lösungen für alle Größenordnungen. „Wir fangen bei der Beratung mit dem Zählerkasten an und erstellen so das passende Angebot“, sagt Geschäftsführer Mario Zintl. „Von Balkonkraftwerken über klassische PV-Anlagen haben wir natürlich alles.“

Im Südpark werden auch nachhaltige Energien genutzt. Heinz Achatz (re.) will die Kunden informieren. (Bild: Evelyn Hronek)
Im Südpark werden auch nachhaltige Energien genutzt. Heinz Achatz (re.) will die Kunden informieren.
Bei Vivatro liegt der Fokus auf dem Eigenverbrauch. Die PV-Anlagen halten viel aus. (Bild: Evelyn Hronek)
Bei Vivatro liegt der Fokus auf dem Eigenverbrauch. Die PV-Anlagen halten viel aus.
SOLTechnik aus Althofen bietet kompakte PV-Lösungen. (Bild: Evelyn Hronek)
SOLTechnik aus Althofen bietet kompakte PV-Lösungen.

Vor einigen Jahren wollten manche mit PV Geld machen. „Unsere Lösungen sind auf den Eigenverbrauch ausgerichtet, nicht aufs Einspeisen“, betont Ines Buchsteiner, Vivatro. „Die Anlagen brauchen keine Wartung, Hagelschäden gibt es auch keine.“ Mit all dem grünen Strom lässt sich dann auch der eigene Tesla betanken. „Das Model Y war 2023 das meistverkaufte Auto weltweit“, so Immanuel Lepuch. „Wir haben ein gutes Netzwerk an Werkstätten, ein Jahresservice braucht man nicht. Da spart man sich einiges.“

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