Felix Galls Freundin

Ihr Olympia-Traum lebt auch dank „OnlyFans

Alexandra Ianculescu zeigt sich gern freizügig – und ermöglicht sich damit ein Leben als professionelle Sportlerin. 

(Bild: Instagram.com/speed_skater)

Ihre Auftritte bei „OnlyFans“ haben ihr Leben „komplett zum Besseren“ verändert – auch deswegen lebt ihr Olympia-Traum. Schreibt Alexandra Ianculescu, Ex-Eisschnelllauf-Olympia-Starterin, jetzt Radfahrerin und Freundin von Felix Gall. Durch ihre dortigen Auftritte könne sie sich beste Trainings-Infrastruktur leisten.

Sie könne jetzt „Vollzeit trainieren und mir meine Ausrüstung und meine Traumräder leisten“ und so nebenbei auch noch „für andere Ziele im Leben sparen“. Erotische Auftritte, um im eigentlichen Berufsleben reüssieren zu können – das scheint (immer öfter) die Strategie von Profisportlerinnen, auch jene von Alexandra Ianculescu. Auf Instagram erklärt sie, seit dem Vorjahr mit Österreichs Rad-Held Felix Gall liiert, warum sie auf „OnlyFans“ reüssierte – obwohl sie nie primär für ihre Bikini-Fotos wahrgenommen und bestaunt werden wollte. Zumal sie „als Sportlerin so hart gearbeitet“ habe, „für meine Ausbildung gearbeitet habe, mehrere Sprachen spreche und das Bild von mir, das ich geschaffen und respektiert habe, wirklich liebe“. Warum also dann doch der Abstecher auf die spezielle Plattform? „2021 beschloss ich, diesen Account zu eröffnen, da ich immer wieder wahnsinnig viele ‘Likes‘ für Bikinifotos bekam und die Leute vorschlugen, sie auf dieser Plattform zu verkaufen. Ich hielt das für den größten Witz.“ Aber der finanzielle Erfolg habe sie überzeugt – und ermöglicht ihr jetzt ein Training auf höchstem Niveau, ohne Sorgen um Ausrüstung und Infrastruktur. Ihr Leben habe sich „seit dem ersten Monat dort komplett zum Besseren verändert“.

Keine drei Teilzeitjobs
Sie müsse jetzt nicht mehr ihr sportliches Leben opfern, um „drei Teilzeitjobs zu haben, während ich meinen olympischen Träumen nachjage“. Diese, die olympischen Träume, wurden zumindest partiell eh schon Realität. 2018 nahm die Rumänin als Eisschnellläuferin an den Spielen in Südkorea teil. Über 500 Meter wurde sie Letzte.

Alexandra Ianculescu bei den Olympischen Spielen 2018

(Bild: AP)

Der olympische Traum lebt weiter. Paris 2024 verpasste sie, Los Angeles 2028 soll aber wieder Realität werden. Dann als Radrennfahrerin.

Gewissermaßen auch als Branchenkollegin von Felix Gall. Nicht nur als Freundin.