Spieler kommt zurück

Trainer Lijnders muss bald nicht mehr würfeln

Daouda Guindo fiel deutlich länger aus, als zunächst gedacht. Jetzt ist er wieder zurück.

(Bild: FC Red Bull Salzburg/Fabian Weirather)

Statt Wochen wurden es Monate für Daouda Guindo, in denen er an einer Fußverletzung laborierte. Der Malier steht wieder im Mannschaftstraining beim FC Red Bull Salzburg und wird die Viererkette bald verstärken. Diese kann das nur zu gut gebrauchen. 

Sechs Spiele, sechs Gegentore lautet die Bilanz der Bullen in der Bundesliga. In der Champions League sind es nach nur zwei Partien schon sieben Gegentreffer. Ja, es ist bisher ein Auf und Ab in der Salzburger Hintermannschaft. Das liegt auch daran, dass die Viererkette immer wieder neu zusammengewürfelt werden muss!

Amar Dedic, mit 14 Einsätzen der Dauerbrenner, half schon des Öfteren auf der weniger geliebten Position des Linksverteidigers aus. Genauso wie Maurits Kjaergaard (gegen Sturm noch nicht einsatzbereit) oder Hendry Blank. Zweitgenannter wurde zum ersten Mal in den deutschen U21-Kader einberufen, zu dem auch Leo Morgalla zählt. Spätestens nach der Länderspielpause wartet aber Verstärkung für die Defensive.

Leidenszeit vorbei
Denn Daouda Guindo steht wieder im Mannschaftstraining. Der Malier musste im Juli das Trainingslager in Saalfelden wegen Problemen mit der Fußwurzel abbrechen. Statt wie zuerst erhofft wochen-, laborierte der 21-Jährige monatelang daran. Jetzt fehlt nur mehr Guindos direkter Konkurrent Aleksa Terzic, der jedoch weiterhin am Oberschenkel verletzt ist. Ist auch der Serbe zurück, hat das Würfeln in der Viererkette wieder ein Ende. Und vielleicht auch das Auf und Ab.