Mit falschen Versprechungen lockten skrupellose Verbrecher einen 60-Jährigen aus dem Bezirk Klagenfurt in die Falle. Sie brachten das Opfer dazu, „fleißig“ zu überweisen.
Die Verlockung war offenbar zu groß: Über ein soziales Netzwerk stieß der 60-Jährige vor einigen Wochen auf eine Internetplattform – immense Gewinne wurden hier für niedrige Investitionen garantiert. Wenig überraschend, zu schön, um wahr zu sein. Nach erster Kontaktaufnahme meldete sich auch gleich ein angeblicher Börsenmakler telefonisch bei dem Klagenfurter.
Der vermeintliche Experte brachte sein ahnungsloses Opfer schließlich dazu, mehrere Überweisungen auf ein litauisches Konto zu tätigen. Um den Mann in Sicherheit zu wiegen, floss in Folge auch Geld zurück. Allerdings in sehr geringen Beträgen. Jüngst war es dann so weit – im Glauben alles richtig gemacht zu haben, forderte der 60-Jährige die Auszahlung seines Gewinns.
60-Jähriger wurde misstrauisch
Doch dies sei, laut dem vermeintlichen Finanzexperten, nur möglich, wenn er noch einmal eine nicht unbeträchtliche Summe überweisen würde. Was das Fass für den 60-Jährigen zum Überlaufen brachte – er wurde (leider viel zu spät) misstrauisch und erstattete Anzeige. Am Ende bleibt kein Gewinn, sondern ein Gesamtschaden von mehreren Tausend Euro.
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