Bäuerin Eva Hieret aus Maria Anzbach bringt kleine Seelen zum Lächeln. Sie schenkt – wie auf anderen Greencare-Höfen – Mädchen und Buben Begegnungen mit vierbeinigen Wesen.
Wenn auf einem Bauernhof Kinder mit Tieren und durch das Eintauchen in die Natur lernen, dann finden auch wir Erfüllung“, schildert der Maria Hötschl, die Obfrau des Vereines „Wir für Greencare“. Ihr Konzept ist eben so facettenreich wie für die Gesellschaft wertvoll. Denn diese speziellen Einrichtungen zwischen Stall, Feld und Küche liegen über das ganze Land verstreut – jeder mit einer speziellen Mission. Nur eines von vielen edlen Zielen: Besonders Menschen mit Behinderungen Anerkennung und Wertschätzung für ihre Arbeit erfahren lassen, aber auch ältere Klienten beim Garteln vergessen lassen, dass sie eigentlich vergessen.
Greencare lässt Menschen zum Aufblühen
Besonders berührendes Beispiel: Die Bäuerin Marianne Edelbacher bringt am Hof „Schwechatbach“ im Helenental als Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester unendlich viel Erfahrung bei der Umsetzung tiergestützter Therapien für Kinder und Menschen mit psychischen Herausforderungen ein. „Hier wirkt ein wunderbares, interdisziplinäres Team, dem auch beherzte Psychologen und Pädagogen angehören“, schildert Hötschl begeistert. Generell bringe das einst von ihrem Bruder Robert Fitzthum begründete und von Marias Verein jetzt unterstützte Greencare-Projekt viele „Menschen zum Aufblühen“, wie sie sagt.
Am „Dreierhof“ von Eva Hieret in Maria Anzbach im Wienerwald trifft das in ganz besonderer Weise zu. „Wir sind ein Familienhof in dritter Generation. Auf unserem Hof fühlen sich auch noch Schafe, Hühner, Pferde, Katzerl, Hunde und Schweine wohl“, schildert die tüchtige Landwirtin, die mit ihrer Tochter Verena sogar „Familienzeit am Bauernhof“ anbietet. Und einige Plätze sind sogar noch frei.
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