Statement-Sieg

Debakel rüttelte den FC Pinzgau richtig wach

Salzburg
07.10.2024 09:00

Das 5:0 von Austria Salzburg gegen die Saalfeldener legte den Schalter um.  Die Elf von Trainer Florian Klausner kommt nun in Fahrt. Grünaus Alexander Lapkalo lieferte sich nach seinem Treffer gegen die Altach Juniors ein Wortduell mit Papa Mario.

Die Austria hat uns mal einen Klatscher gegeben, der hat einmal sein müssen“, sprach FC Pinzgau-Goalie Ammar Hasanovic das 0:5-Debakel vor einer Woche in Maxglan an. „So wissen wir, wenn nicht jeder 100 Prozent gibt, dann reicht es nicht.“ In der Folge hat sein Team gezeigt, dass es aus der Niederlage gelernt hat. Ein 1:0 in Kitzbühel und der 3:1-Erfolg gegen Dornbirn waren die richtige Reaktion. „Das war ein Statement, dass wir die nächsten Wochen bis zur Winterpause wieder richtig Gas geben wollen!“

Pinzgaus Ammar Hasanovic sprach Klartext. (Bild: Christoph Kolland)
Pinzgaus Ammar Hasanovic sprach Klartext.

Nach zahlreichen Abgängen im Sommer scheint sich die neue Truppe unter Trainer Florian Klausner eingespielt zu haben. „Ich glaube, wir haben uns mittlerweile zusammengefunden. Von der Mannschaft her sind wir ganz gut aufgestellt“, meint Maurice Entleitner. An den kommenden beiden Spieltagen warten mit Schwaz und Kufstein Gegner, die der FCPS schlagen sollte, wenn er den eigenen Ansprüchen gerecht werden will.

Daheim in der Fremde
Grünau musste gegen die Altach Juniors am Ausweichplatz in Taxham ran. Ein Heimspiel auf der Anlage wird es heuer nicht mehr geben, der eigene Rasen wird saniert und das braucht Zeit. „Es geht alles sehr langsam. Hoffentlich wird der Platz bis zum Frühjahrsstart fertig“, seufzte Obmann Norbert Bauer, der sich aber am Wochenende über ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk freuen durfte. Seine Walser bezwangen die Vorarlberger verdient mit 2:0.

Grünaus Alex Lapkalo. (Bild: Tröster Andreas/Kronen Zeitung)
Grünaus Alex Lapkalo.

Nachdem man bereits einige Hochkaräter ausgelassen hatte, sorgte Alexander Lapkalo für den Dosenöffner. „Ganz wie der Papa früher“, lachte sein Vater und Seekirchen-Trainer Mario, der die Partie als Zuschauer genoss. Sohn Alexander konterte grinsend: „Mein Papa hat in seiner Karriere nicht wirklich viele Tore geschossen.“ Wenn es nach dem 22-Jährigen ginge, dürften es aber auch bei ihm noch ein bisschen mehr sein: „Bekannt bin ich nicht unbedingt fürs Toreschießen. Hoffentlich ändert sich das noch.“ Grünau-Coach Christoph Knaus freute sich für seinen Schützling: „Lapi investiert so viel, macht so viele Kilometer. Schön, dass er sich belohnt hat.“

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