Große Sorgen im Sturm

ÖFB-Team: Einige Fragezeichen vor dem Linz-Doppel

Fußball International
07.10.2024 07:22

Mit dem öffentlichen Training legt Österreichs Nationalteam heute in Windischgarsten los. Teamchef Ralf Rangnick hat noch mehrere Personalien zu klären.

Heute trifft das Team zusammen, startet ein Teil des 26-Mann-Kaders ab 17 Uhr in Windischgarsten mit einem öffentlichen Training die Vorbereitung auf die beiden Nations-League-Matches in Linz gegen Kasachstan (Donnerstag) und Norwegen (Sonntag, jeweils 20.45). Teamchef Ralf Rangnick muss davor noch manch eine Personalie lösen – eine davon ist Gernot Trauner: Der Innenverteidiger kämpft bei Feyenoord nach seiner Oberschenkel-Verletzung weiter um den Anschluss, saß beim gestrigen 2:1-Erfolg gegen Twente Enschede erneut nur auf der Bank: „Wir werden behutsam mit ihm umgehen, haben ihn für eines der beiden Spiele eingeplant“, war Rangnick ob eines Einsatzes zuletzt guter Dinge.

Gernot Trauner (Bild: GEPA)
Gernot Trauner

„Baumi“ auf Weg retour
Noch nicht bei 100 Prozent scheint auch Christoph Baumgartner: Rangnick hatte den 25-Jährigen, der sich Ende Juli einem Eingriff im rechten Knie unterzogen hatte, in den September-Länderspielen in Slowenien 45 Minuten und in Norwegen 68 Minuten eingesetzt. In Leipzig kam „Baumi“ in dieser Saison bislang auf maximal 62 Spielminuten (am 22. September gegen St. Pauli), stand Mittwoch in der Champions League bei Juventus wohl in der Startelf, musste, nachdem er einen Schlag ins Gesicht abbekommen hatte, zur Pause vom Feld. Beim gestrigen 1:0 in Heidenheim lief er ab Minute 76 auf.

Christoph Baumgartner (li.) (Bild: AP ( via APA) Austria Presse Agentur/ASSOCIATED PRESS)
Christoph Baumgartner (li.)

Sturm bleibt „Sorgenkind“
Im Angriff hoffen die rot-weiß-roten Fans, dass Michael Gregoritsch schon in Linz wieder zu alter Stärke findet: Sein Muskelfaserriss ist ausgeheilt, „Gregerl“ lief seitdem für Freiburg aber erst 16 Minuten auf. „Klar hat er Trainingsrückstand“, hielt Trainer Julian Schuster fest. Marko Arnautovic traf zuletzt beim 4:0 gegen Roter Stern Belgrad erstmals für Inter, kam in dieser Saison aber erst auf 101 Spielminuten.

Konrad Laimer (197 Minuten) geht es bei den Bayern nicht viel besser. Zudem wurde Marcel Sabitzer in Dortmund zuletzt von einer leichten Blessur gebremst. Lauter Faktoren, die das Ziel – sechs Punkte aus den Matches gegen Kasachstan und Norwegen – nicht einfacher erscheinen lassen.

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