Nach Flutkatastrophe

Thailand: Mönch brachte Hilfsgüter mit Elefanten

Ausland
07.10.2024 10:45

Land unter in Chiang Mai – im Norden Thailands leiden Bewohner unter den Folgen einer Flutkatastrophe. Viele Gebiete sind unzugänglich. Ein Mönch aber fand trotzdem einen Weg, Betroffenen eine „kleine Freude in der Not“ zu machen. 

Ein Mönch aus einer der bekanntesten Tempelanlagen von Chiang Mai hat Hilfsgüter auf zwei Elefanten gepackt und ist auf den Dickhäutern zu Bewohnern in besonders betroffenen Gebieten geritten.

So konnte der Geistliche – aufgrund der Größe der Tiere – auch Menschen, die im ersten Stock wohnen, mit Lebensmitteln und Vorräten „beliefern“.

Vor seiner Aktion hatte Monk Odd den Wasserstand, die Strömungen und die Wetterbedingungen sorgfältig abgewogen, um seine Tiere nicht zu gefährden. (Bild: AP)
Vor seiner Aktion hatte Monk Odd den Wasserstand, die Strömungen und die Wetterbedingungen sorgfältig abgewogen, um seine Tiere nicht zu gefährden.
Der Mönch lebt im Wat Chedi Luang, einem der berühmtesten buddhistischen Tempel von Chiang Mai. (Bild: AP)
Der Mönch lebt im Wat Chedi Luang, einem der berühmtesten buddhistischen Tempel von Chiang Mai.
Vor seiner Aktion habe Monk Odd den Wasserstand, die Strömungen und die Wetterbedingungen sorgfältig abgewogen.  (Bild: AP)
Vor seiner Aktion habe Monk Odd den Wasserstand, die Strömungen und die Wetterbedingungen sorgfältig abgewogen. 
(Bild: AP)

Elefanten gelten als Glücksbringer
Vor allem Kinder winkten Monk Odd und den Elefanten „Khunsaen“ und „Saenthap“ begeistert zu. Elefanten sind das Nationaltier Thailands und gelten als Glücksbringer. In vielen Tempeln und Schreinen stehen Statuen, viele Unternehmen werben mit Elefantensymbolen, und sogar eine Biermarke heißt „Chang“ – das Thai-Wort für Elefant.

Nach heftigen Monsunregenfällen ist Chiang Mai – ebenso wie andere Regionen in Nordthailand – Ende vergangener Woche erneut überschwemmt worden. Auch einst misshandelte und heute in speziellen Camps lebende Elefanten waren von dem Hochwasser betroffen. Helfer hatten in den vergangenen Tagen fieberhaft versucht, sie in Sicherheit zu bringen. Mindestens zwei Tiere kamen in den Fluten ums Leben.

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