Unfall in Regensburg
Linienbusse kollidierten: Dutzende Verletzte
Bei einem schweren Unfall zwischen zwei Linienbussen sind auf einer Brücke in Regensburg etwa 50 Menschen verletzt worden, 13 davon schwer.
Den Angaben nach waren die beiden Busse gegen 17.15 Uhr hintereinander in südlicher Fahrtrichtung auf der Nibelungenbrücke über die Donau unterwegs, als es zu dem Auffahrunfall kam.
300 Einsatzkräfte vor Ort
Die Ermittler versuchen, den Unfallhergang mithilfe eines Sachverständigen zu klären. Mehr als 300 Einsatzkräfte – darunter der Polizeisprecherin zufolge etwa 30 Polizeibeamte, rund 110 Feuerwehrkräfte und etwa 170 Rettungshelfer sowie ein Rettungshubschrauber – waren vor Ort.
Am späten Abend wurde die Fahrbahn in nördliche Fahrtrichtung wieder freigegeben, die gegenüberliegende Spur blieb vorerst wegen Aufräumarbeiten gesperrt. Beide Busse erlitten bei dem Unfall einen Totalschaden.
Busunfall auch in Dresden
Auch in Dresden verunglückte am Montag ein Linienbus. Dabei wurden nach Angaben der Feuerwehr 30 Menschen verletzt, zwei davon schwer. Der Bus kam auf einer viel befahrenen Straße aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrtrichtung auf die Gegenspur ab. Dort prallte er gegen einen Baum, der umstürzte, überrollte diesen, wurde angehoben und landete auf einem am Straßenrand geparkten Kleintransporter.
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