Brennende Reifen
Berlin: Ausschreitungen nach Palästinenser-Demos
Brennende Autoreifen, Barrikaden auf der Straße, Flaschenwürfe auf Polizisten: In Berlin haben sich am Abend des Jahrestags vom 7. Oktober wüste Szenen abgespielt. Zuvor war es auch bei einer propalästinensischen Kundgebung zu Ausschreitungen gekommen.
In Neukölln bauten rund 50 Menschen Barrikaden und zündeten am späten Montagabend Reifen an, wie die Polizei mitteilte. Auf der Plattform X schrieb die Polizei, dass Einsatzkräfte mit Pyrotechnik beworfen worden seien und es Festnahmen gegeben habe.
14 Einsatzkräfte verletzt
Ob die Ausschreitungen im Zusammenhang mit der propalästinensischen Demonstration zuvor standen, konnte die Polizei zunächst nicht sagen. Die Situation sei schnell unter Kontrolle gebracht worden. Allerdings wurden 14 Einsatzkräfte verletzt.
Bei der Demonstration in Berlin-Kreuzberg hatten Teilnehmer am frühen Montagabend Flaschen auf Polizisten geworfen und israelfeindliche Parolen skandiert. Auch hier habe es mehrere Festnahmen gegeben, wie die Polizei auf X mitteilte.
Am ersten Jahrestag des Überfalls der islamistischen Terrororganisation Hamas auf Israel beteiligten sich nach Angaben der Polizei rund 400 Menschen an der Kundgebung. Auch die schwedische Aktivistin Greta Thunberg war bei der Demonstration dabei.
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