„Warum hat noch niemand auf Kamala Harris geschossen?“, stellt Elon Musk in einem TV-Schwurbelsender die rhetorische Frage und gibt hellauf lachend auch gleich die Antwort: „Weil es nutzlos wäre! Dann holen sie halt eine andere Marionette.“
Diese und andere Sprüche führt der reichste Mann der Welt. Er hüpft kindisch um Trump herum – zusammengezählt haben sie 17 Kinder von 6 verschiedenen Frauen -, will den Mars erobern, Sozialhilfe abschaffen.
Der Südafrikaner ist nicht nur ein Grenzfall zwischen Genie und Wahnsinn, ihm fehlt auch jegliche mitmenschliche Empathie. Sein Gott heißt Charles Darwin mit dessen (falsch verstandener) Lehre von der natürlichen Auslese. Das hat ihn zum fanatischen Anhänger Trumps gemacht. Dunkle Charaktereigenschaften verbinden beide.
Was man mit Geld alles anrichten kann, zeigt der Absturz des sozialen Netzwerks X, vormals Twitter, seit es Musk um 44 Milliarden Dollar an sich gerissen hat. Es ist nur noch ein Fünftel wert, weil er sein Spielzeug in Grund und Boden geschwurbelt hat.
Durch Verschärfung des Algorithmus werden Nutzer, die ein Thema zweimal angeklickt haben, mit genau diesem zugeschüttet. Du bist in dieser Blase gefangen. Konkret heißt das: Du wirst mit den pathologischen Lügen Trumps zugeschüttet. Der Algorithmus denkt für dich im Namen von Elon Musks Freiheit. Seine Welt ist ein Albtraum.
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