Tirols Skeleton-Star Janine Flock hängt noch zwei Saisonen an, um noch einmal bei den Spielen 2026 um eine Olympia-Medaille kämpfen zu können.
Nicht einmal Hollywood hätte die Geschichte besser schreiben können: Skeleton-Star Janine Flock und Erfolgs-Trainer Michael Grünberger beginnen ihre Zusammenarbeit, wo sie vor sechs Jahren geendet hat. Im Olympia-Eiskanal von Pyeongchang.
„Diese zwei Hundertstel finden wir“
„So etwas passiert uns nicht noch einmal – diese zwei Hundertstel finden wir“, erinnerte Grünberger vor dem Weltcup-Auftakt in Südkorea an das Olympia-Drama von 2018. Die Rumerin wurde damals nur Vierte, nachdem sie noch vor dem entscheidenden vierten Lauf in Führung gelegen war.
Die Spiele 2026 sind mein ganz großes Ziel.
Janine Flock
Die Olympia-Medaille ist bis heute ein unerfüllter Traum. „Die Spiele 2026 sind mein ganz großes Ziel“, stellte die 35-Jährige bei der Präsentation ihres neuen Kopfsponsors (BTV Vier Länder Bank) klar.
„Gutes Programm aufgestellt“
Das Um und Auf ist aufgrund der bekannten Rückenprobleme die körperliche Fitness. „Ich habe gelernt, mit meinem Körper im Einklang zu leben“, sagte Flock. Grünberger ergänzte: „Das Gesundheitsmanagement ist das Wichtigste, wir haben ein gutes Programm aufgestellt.“
Die bisherigen Testergebnisse bestätigen den eingeschlagenen Weg: „Ich habe mich überall gesteigert. Das ist auch nötig. Ich muss meine besten Startzeiten verbessern, um vorne mitfahren zu können.“
Den Weltcup-Auftakt in Pyeongchang im November sieht Flock als ersten Härtetest.
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