Mit Kreuzbandriss bei Olympia in Paris vor 15.000 Zuschauern gestartet, danach per WhatsApp-Nachricht einen Operations-Termin bei Koryphäe Dr. Christian Fink in Hochrum bekommen. Mit einer kreativen Crowdfunding-Aktion sammelt er jetzt Spenden für die Spiele 2028 in Los Angeles. Nichts ist unmöglich. Die Geschichte von Trampolinspringer Benny Wizani.
Dass Trampolinspringer Benny Wizani bei Olympia in Paris trotz Kreuzbandriss vor 15.000 Zuschauern in der Bercy Arena dank konservativer Therapie starten konnte, sorgte auch für internationale Aufmerksamkeit. Dr. Christian Fink, der in der Sportszene die Koryphäe für Kreuzbandverletzungen ist, verfolgte die heldenhafte Geschichte ebenfalls. Als ihm Wizanis Physiotherapeut Jakob Wallentin nach den Spielen eine WhatsApp-Nachricht mit einer Anfrage für eine Operation schickte, sagte er sofort zu: „Ihr könnt in einer Woche am Abend kommen.“
Ende nächster Woche startet die Reha
Der Eingriff in Hochrum verlief bestens. Bis Ende nächster Woche ist Benny noch auf Krücken angewiesen. Dann startet die Rehabilitation. Um diese und den weiteren Weg zu Olympia 2028 in Los Angeles zu finanzieren, hat der Trampolinspringer von WAT Brigittenau auf der Plattform „I believe in you“ (www.ibelieveinyou.at/de/project/318/come-back-stronger-for-la-2028) eine Crowdfunding-Aktion gestartet.
Spektakuläre Trampolinshow zu buchen
Jeder kann spenden (die bisher höchste eingegangene Zahlung betrug 500 Euro). Man kann aber auch Pakete kaufen. So bietet Wizani nach seiner Genesung mit seinen Kollegen Niklas Fröschl, Georg Hopfgartner und Martin Spatt eine spektakuläre Trampolinshow für Events an. Man muss die vier „Performerbois“ nur buchen – den Rest organisiert das Quartett.
Auch ein Trampolin-Workshop mit den vier Saltokünstlern ist möglich. Für mehr als 20 Euro gibt es Autogrammkarten und Grußbotschaften. Benny sagt: „Ich will in Los Angeles noch einmal diese unglaubliche Olympia-Atmosphäre erleben, dann aber in meiner besten Verfassung.“
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