Eine Sanierung des vor über 40 Jahren eröffneten Freibads hat sich die Gemeinde Natternbach nicht leisten können. Das Aus für die Freizeitoase ist besiegelt. Das angrenzende Ikuna-Naturressort erwarb die Flächen und plant bis 2026 eine Wasserwelt. Vom alten Bad werden nun Geräte und Gegenstände versteigert.
Waschbetonplatten, Ausstiegshilfen, Sprungsockel und eine 40 Meter lange Rutsche mit einem Rufpreis von 1200 Euro. Das alles und sechs weitere Gegenstände des ehemaligen Natternbacher Freibads können noch bis heute, Dienstag, auf der Internet-Seite aurena.at ersteigert werden. Die Schließung des Bads der Gemeinde hat finanzielle Gründe. Die rund 2,4 Millionen Euro teure Sanierung der in die Jahre gekommenen Freizeitoase hat sich die Gemeinde nicht leisten können.
Wassererlebniswert geplant
Als das Aus bekannt wurde, erwarb das angrenzende Ikuna-Naturressort das Grundstück. Bis zum Frühjahr 2026 soll eine Wassererlebniswelt entstehen. Vertraglich wurde mit der Gemeinde vereinbart, dass der Zugang für die Öffentlichkeit gesichert bleiben muss. Demnach werden sowohl Tages- als auch Jahreskarten entweder nur für die Wasserwelt oder auch zusätzlich für den Erlebnispark angeboten werden.
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