Das heurige Jahr wird mit immer größerer Wahrscheinlichkeit zum weltweit wärmsten Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen werden. Der September war laut Angaben des EU-Klimadienstes Copernicus der zweitwärmste, der jemals weltweit gemessen wurde.
Nur im September 2023 sei die globale Durchschnittstemperatur noch höher gewesen, teilte der Copernicus-Klimadienst am Dienstag mit.
In den Monaten Jänner bis September 2024 seien bereits neue Höchstwerte erreicht worden, erklärte Copernicus, das für seine Berechnungen Milliarden von Messungen durch Satelliten, Schiffe, Flugzeuge und Wetterstationen nutzt. Dadurch sei es „fast sicher, dass 2024 das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen sein wird“.
Extrem-Regenfälle in vielen Weltregionen
Zugleich sei im September 2024 in einigen Teilen der Welt in nur wenigen Tagen so viel Regen gefallen wie sonst in mehreren Monaten, erklärte die stellvertretende Direktorin des Copernicus-Klimadienstes, Samantha Burgess. Es kam in vielen Weltregionen zu extremen Regenfällen und zerstörerischen Stürmen.
Hitze lässt mehr Meereswasser verdunsten
Durch den Klimawandel treten diese mit zunehmender Schwere und Häufigkeit auf. Denn die globale Erwärmung führt nicht nur zu steigenden Temperaturen: Wärmere Ozeane lassen mehr Wasser verdunsten und wärmere Luft kann auch mehr davon aufnehmen. Das begünstigt heftigere Regengüsse und Stürme.
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