St. Pöltens Fußballerinnen sind im Hauptbewerb der Frauen-Königsliga bereits Stammgast, in Gruppe D aber der klare Außenseiter. Am Mittwoch legen die „Wölfinnen“ vor 10.000 Fans bei Hammarby (Sd) los. Trainerin Liese Brancao setzt bei den Schwedinnen auf den Teamspirit – und einen Neuzugang. . .
Atlético Madrid, Paris Saint-Germain, Ajax Amsterdam, Eintracht Frankfurt – sie alle scheiterten in der Vorrunde, sind in der Frauen-Königsliga nur noch Zaungäste. Im Gegensatz zu St. Pölten, das sich bereits zum dritten Mal in Folge für die Gruppenphase qualifizierte. „Das ist wirklich was Besonderes“, meint Trainerin Liese Brancao, deren „Wölfinnen“ am Mittwoch (18.45 Uhr, live auf DAZN) im hohen Norden loslegen, in Gruppe D bei Hammarby IF starten.
„Eine extrem robuste Mannschaft.“ Die in Schweden vier Runden vor Schluss auf Platz drei rangiert, am Mittwoch in der Tele2-Arena rund 10.000 Fans erwartet. „Wir sind in keiner Partie der Favorit. Ich möchte, dass die Mädels es genießen – und vor allem bei sich bleiben!“ Soll heißen? „Wir dürfen nicht in Ehrfurcht erstarren, unsere Leichtigkeit verlieren. Die zeichnet uns aus.“
„Sie macht das Team stärker“
Wenngleich die weiteren Gegner Manchester City und Titelverteidiger Barcelona recht angsteinflößend sind. „Wir haben uns im Vorjahr gegen solche Topteams zu sehr unter Druck gesetzt“, so Brancao, die mit Milan-Neuzugang Kamila Dubcova ein Ass im Ärmel hat. „So eine Fußballerin haben wir hier noch nicht gesehen. Sie hat uns sofort weitergeholfen, macht das Team stärker.“ Vielleicht ja auch am Mittwoch in Stockholm …
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