Es ist eine echte Transfer-Bombe: Wie die „Krone“ erfuhr, wird der deutsche Kult-Trainer Jürgen Klopp bei Red Bull anheuern. Dort soll der 57-Jährige, der zuletzt beim FC Liverpool tätig war und seit Sommer pausiert, der neue Fußballchef werden.
Dieser Transfer hat es in sich! Wie die „Krone“ erfuhr, heuert Jürgen Klopp bei Red Bull an. Dort unterzeichnet der Deutsche einen Vierjahresvertrag und wird ab 1. Jänner 2025 neuer Fußballchef.
Bereits im Sommer gab es Gerüchte darüber, dass der 57-Jährige bei den Bullen anheuern könnte. Nun soll der Deal tatsächlich über die Bühne gehen.
Mit Klopp holt der Milliardenkonzern einen Mann mit Strahlkraft an Bord. Klopp war zuletzt von 2015 bis 2024 beim FC Liverpool als Trainer engagiert. Dort gewann er nicht nur 2019 die Champions League, sondern führte die „Reds“ ein Jahr später auch zum ersten Meistertitel nach 30 Jahren. Spätestens dieser Erfolg ließ ihn in der 500.000-Einwohner-Stadt zur Legende werden.
Davor war er sieben Jahre (2008 bis 2015) als Coach bei Borussia Dortmund tätig und führte die Schwarz-Gelben zu zwei Meisterschaften sowie einen Pokalsieg. Sein erstes Engagement als Cheftrainer hatte er beim FSV Mainz 05, wo er schon als Spieler elf Jahre aktiv war.
Mehr Ruhe in Salzburg?
Durch die Verpflichtung von Klopp könnte auch beim österreichischen Vizemeister Red Bull Salzburg wieder mehr Ruhe einkehren.
Die Mozartstädter schlitterten zuletzt in die Krise und verloren in der Champions League mit 0:4 gegen den französischen Vertreter Stade Brest sowie in der Bundesliga mit 0:5 bei Titelverteidiger Sturm Graz.
Speziell Sportdirektor Bernhard Seonbuchner und Trainer Pep Lijnders gerieten daraufhin unter Druck und werden von den Fans für die Misere verantwortlich gemacht, am Montag gab es eine Krisensitzung.
Lijnders kennt Klopp indes bestens. Gemeinsam arbeiteten sie jahrelang für Liverpool und feierten mehrere Titel. Der Niederländer verriet zudem, dass die beiden noch immer in engem Austausch stehen.
Mit Klopp als neuen Leitbullen im Fußballbereich würde Lijnders‘ zuletzt geschwächte Position wieder deutlich gestärkt werden.
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