„Bin Traditionalist“

So sprach Klopp vor zwei Jahren über Red Bull

Jürgen Klopp kassierte 2022 mit Liverpool eine Testspielniederlage gegen Salzburg.

(Bild: GEPA)

Jürgen Klopp wird „Head of Global Soccer“ bei Red Bull, tritt am 1. Jänner seinen neuen Job an. Interessant: In einem Interview vor zwei Jahren hatte sich der deutsche Erfolgscoach zum Fußballprojekt von Red Bull geäußert ...

Nach der 0:1-Testspielniederlage gegen Salzburg Ende Juli 2022 hatte Klopp, damals Trainer des FC Liverpool, in einem Interview mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) unter anderem über die Philosophie von RB Leipzig und Salzburg gesprochen. Und dabei nicht mit Lob gespart.

Er wisse, dass „die RB-Idee bei Traditionalisten im Fußball in der Kritik steht“. Er sei selbst auch ein Traditionalist, aber „ich finde, dass Leipzig keinem Traditionsverein etwas weggenommen hat“, so Klopp. Man sei lediglich „einen neuen Weg gegangen“.

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„Gehaltsetat nicht höher als in Dortmund“
Ganz am Anfang des Leipzig-Projekts, „in der dritten oder vierten Liga“, habe Geld sicher eine große Rolle gespielt, „aber das ist schon lange nicht mehr so“, sagte Klopp. Durch die Champions-League-Einnahmen habe RB mehr Geld zur Verfügung als viele andere, aber „der Gehaltsetat ist nicht höher als in Dortmund und schon gar nicht bei Bayern“.

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Der 57-Jährige, der mit Liverpool unter anderem die Champions League gewonnen hat, lobte in dem Interview auch die Philosophie von Salzburg, junge Spieler aufzubauen. „Die ganze Idee ist eine Fußballidee, und nicht eine Geldidee“, so Klopps Fazit damals.