In Dubai regiert der Superlativ. Eine Welt von Luxus und glitzernden Neubauten. Das 25Hours Hotel One Central sticht mit seinem einzigartigen Konzept hervor: Moderner Lifestyle trifft auf Beduinen-Flair.
Die Scheibenwischer des Flughafentaxis arbeiten unermüdlich. Rasch wurde aus leichtem Nieselregen ein heftiges Unwetter und zu den schwersten Überschwemmungen in Dubai seit über 70 Jahren.
Doch auch wolkenverhangen hat das Emirat am Persischen Golf nichts an Glanz verloren. Der Anblick von Prunk und Luxus macht den Anschein, als wäre all das Geld der Welt hier vereint: Selbst die Polizei fährt Ferrari.
Eingebettet zwischen World Trade Center und dem neuen Museum of the Future steht das 25Hours Hotel One Central. Es besticht mit seinem einzigartigen Interior-Mix, der arabische Tradition mit klassischem Luxus vermischt. Hier steht Design, gutes Essen und freundliches Ambiente im Vordergrund. Der arabische Geschichtenerzähler Hakawati, der traditionell in der Wüste unterwegs war und in Cafés und auf Märkten seine Erzählungen kundtat, diente als Inspiration für die 434 Zimmer und Suiten. So zelebriert 25Hours die alten Traditionen der Beduinen. Jedes Zimmer ist in einem anderen Stil eingerichtet. Die Wohnaccessoires wurden mit viel Liebe ausgesucht. Ob Vintage-Telefon, TV-Staffelei oder freistehende Badewanne – es gibt an jeder Ecke Entzückendes zu entdecken.
Besonders beeindruckend – die Hakawati-Suite: Doppelbadewanne, Sheikh-Size-Bett (größer als King-Size-Bett), Esstisch für 10 Personen, zwei Bars, Tanzfläche und Kamin. Über diesen Luxus hätte der alte Hakawati wohl so einiges zu erzählen.
Es fällt einem nicht allzu schwer, während auf den Straßen Dubais noch etwas Chaos herrscht, die Zeit im Hotel zu genießen: Ob im Pool auf der Dachterrasse im 6. Stock oder in der ersten gemischten Outdoor-Sauna der Vereinigten Arabischen Emirate – es lässt sich wunderbar entspannen.
Gleich fünf Restaurants verwöhnen den Gaumen. Das Hauptrestaurant Tandoor Tina serviert nordindische und britische Küche. Exotisch scheint das Wirtshaus ERNST: Es debütiert mit bayrischer Küche und einem Outdoor-Biergarten mit Palmenumgebung. In Zusammenarbeit mit den lokalen Röstern serviert die Nomad Bar ihren hervorragenden Kaffee. Ein Muss ist ein Besuch in der Monkey Bar am Rooftop – spektakuläre Aussicht und erstklassige Küche. Keine Langeweile lässt das Moonlight Cinema unter freiem Himmel aufkommen.
In einer Stadt der Superlative möchte das Erlebnisangebot weitgehend ausgekostet werden. Und zu sehen gibt es wahrlich viel: Das Museum of the Future, das zukünftige Technologien und Ideen zeigt. Und das Burj Khalifa, das derzeit noch höchste Gebäude der Welt (828 Meter hoch), das sich auch gut mit einem Besuch des Souk al Bahars, einem arabischen Markt, verbinden lässt. Nicht weniger eindrucksvoll: der Dubai Fountain, der gigantische Wasserfontänen in die Lüfte schießt.
Herrlichen Ausblick auf die Altstadt hat man auch vom Wasser aus: Bei einer Fahrt mit dem hölzernen Wassertaxi (Abra) auf dem Dubai Creek.
Bur Dubai und Deira heißen die Stadtviertel abseits der Touristenpfade: Lehmverputzte Häuser aus Korallenstein, die traditionellen Windtürme inmitten enger schmaler Gassen und zahlreiche bunte Souks sind zu entdecken.
ALLGEMEINE INFOS:
www.visitdubai.com
HOTEL:
www.25hours-hotels.com/hotels/dubai/one-central
WÜSTENSAFARI:
www.platinum-heritage.com
Im größten Einkaufszentrum Dubai-Mall (350.000 m2) kann man sein restliches Urlaubsgeld loswerden – Schnäppchen gibt es allerdings so gut wie keine. Luxus-Marken wie Gucci, Louis Vuitton und Co. sind genauso teuer wie überall sonst. Einen Stopp sollten Sie beim Dubai Aquarium einlegen: 8000 Fische schwimmen in 10 Millionen Liter Wasser. Der Unterwasserzoo lässt sich im spektakulären Glastunnel erkunden.
Wo sich das arabische Klischee erfüllt
Etwa eine Autostunde von der Stadt entfernt geht es auf die Tagestour von Heritage Safari: in Land Rovern aus den 50er-Jahren, vorbei an Dornbüschen und Hartgräsern durch die Wüstenfauna und -flora.
Schier endlose Wüstenweite – wo wird das arabische Klischee mehr erfüllt? Kurz vor Sonnenuntergang werden im nachgebauten Beduinencamp aus Stein und Holz mariniertes Huhn, Lamm und Fladenbrot serviert.
Wer Dubai bereisen möchte, sollte vielleicht nicht unbedingt im Sommer kommen, denn da kann es durchaus über 40 Grad heiß werden. Die beste Reisezeit ist daher von Oktober bis April.
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