Haus des Weines

Neuer Szene-Treffpunkt für vinophile Genüsse

Wirth, Oschep, Liegenfeld und Doskozil (v. li.) bei der Besichtigung.

(Bild: Judt Reinhard)

Freunde des guten Geschmacks sind im Haus des Weines willkommen. Heute, Donnerstag, geht die Feier mit Spezialführungen los. Ebenfalls auf dem Programmpunkt stehen zwei Verkostungen.

Nach knapp zwei Jahren der Planungs- und Umsetzungsphase ist es so weit. Das Haus des Weines in Donnerskirchen öffnet offiziell seine Tore. Ob weitgereiste Touristen, Tagesausflügler per Rad oder Stammgäste aus der Umgebung – alle sind herzlich willkommen! Als zentrale Anlaufstelle lädt ein neuer Gastro-Bereich mit Wein-Lounge und Bar ein: das Morizz – Brot & Wein.

Blick zurück auf eine lange Tradition
Zu finden ist der neue vinophile Szene-Treff im Ortszentrum, konkret im Martinsschlössl, früher Leisserhof genannt. Das Anwesen ist ein großer Gutshof, der von der Barockzeit bis Anfang des 20. Jahrhunderts der Familie Esterházy als wichtigstes Weingut in Westungarn gedient hat. Prinz Moritz von Liechtenstein spielte eine ganz spezielle Rolle. „Nicht nur für Touristen, Morizz und das Haus des Weines sollen nun auch Hotspot für alle Wein- und Genussliebhaber sein“, sagt Wein-Burgenland-Obmann Herbert Oschep.

Allerlei Raritäten birgt der Keller im Haus des Weines.

(Bild: Judt Reinhard)

Verkostungen und Köstlichkeiten
Heute, Donnerstag, ab 16 Uhr kann sich jeder ein Bild davon machen. „Für feine Weine und kleine regionale Köstlichkeiten ist gesorgt“, so Gastgeber Karl Mutsch. Abgesehen von der Morizz-Hauskollektion, können in der Weinkapelle die Siegerweine der Rot-Goldenen Traube degustiert werden. Weintourismus-Geschäftsführer Christian Zechmeister hält zudem zwei gesetzte Verkostungen im Leithabergsaal ab – Anmeldung vor Ort. Im Stundentakt führt Weinbaupräsident Andreas Liegenfeld interessierte Gruppen durch das Haus. Für gute Unterhaltung sorgt die Trachtenkapelle Donnerskirchen.

Vorab durften sich bei der Besichtigung Wirtschaftskammer-Präsident Andreas Wirth und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil schon über besondere Raritäten freuen – edle Weine der Geburtsjahrgänge 1983 und 1970.