Notlandung kam zu spät
Turkish-Airlines: Pilot starb während des Fluges
Dramatischer Flug von Seattle nach Istanbul: Trotz sofort eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen der Besatzung verstarb der Pilot einer Maschine von Turkish Airlines noch während des Fluges. Das Flugzeug musste in New York notlanden.
Der Airbus A350-900 war auf dem Weg nach Istanbul, als der Pilot in Reiseflughöhe von rund 11.880 Metern über Kanada ohnmächtig wurde. Trotz sofortiger Erste-Hilfe-Maßnahmen der Crew habe sich der Zustand des Piloten nicht gebessert, wie die „Bild“ berichtete.
Die beiden anderen Piloten im Cockpit hätten sich daraufhin entschlossen, eine Notlandung auf dem John F. Kennedy Airport in New York einzuleiten.
Kapitän starb noch vor der Landung
Der Kapitän, Ilkikhin Pehlivam, starb im Alter von 59 Jahren noch vor der Landung. Der Sprecher von Turkish Airlines, Yahya Üstün, bestätigte den tragischen Vorfall und sprach der Familie des Verstorbenen sein Mitgefühl aus.
Verstorbener Pilot: Letzter Gesundheitscheck im März
Pehlivam sei seit 2007 bei der Fluggesellschaft beschäftigt gewesen, gesundheitliche Probleme seien vorher nicht bekannt gewesen. Sein letzter Gesundheitscheck im März 2024 im Aviation Medical Center habe keine Bedenken ergeben, die gegen seinen Einsatz im Cockpit gesprochen hätten.
Die Passagiere des betroffenen Fluges würden nun über New York nach Istanbul zurückgeflogen. Turkish Airlines drückte in einer Mitteilung ihre Trauer über den Verlust ihres langjährigen Kapitäns aus und sprach den Angehörigen ihr Beileid aus.
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