Altach hat seinen neuen Cheftrainer, Fabio Ingolitsch folgt Joachim Standfest nach. Damit kommen jetzt zwei Ingolitschs aufs Training der Rheindörfler, denn Fabios Bruder Sandro kickt schon seit letztem Jahr im Schnabelholz. Was aber kein Problem sein wird, stellt der Neo-Coach klar.
Fabio Ingolitsch ist der 22. Trainer des SCR Altach in der Bundesliga. Seit gestern weilt der Salzburger im Rheindorf. Am Nachmittag leitete der 32-Jährige seine erste Trainingseinheit. „Ich habe gespürt, dass sich Altach sehr um mich bemüht, viel Energie in meine Verpflichtung investiert hat. Ich danke für das Vertrauen, das ich als junger Trainer bekomme“, sagte Ingolitsch zu seiner Bestellung zum Cheftrainer des Vorarlberger Bundesligisten.
Der Name Ingolitsch ist in Altach kein unbekannter, Sandro spielt seit dem Vorjahr im Rheindorf. Bevor Fabio als Trainer kam, hatten sich die beiden Brüder kurzgeschlossen: „Hätte Sandro mich als Trainer nicht gewollt, hätte ich abgesagt. Es wird so sein, dass er wie jeder andere behandelt wird. Davor und danach sind wir Brüder.“ Fabio Ingolitsch schätzt sich und seinen Bruder als professionell genug ein, um zwischen Beruf und privat unterscheiden zu können.
Dank an FC Zürich
SCRA-Sportdirektor Roland Kirchler hatte schon länger Kontakt zum neuen Trainer und bedankte sich beim FC Zürich, der den Salzburger, der erst vor zweieinhalb Monaten als U21-Trainer engagiert wurde, zu vernünftigen Konditionen freigegeben hatte. „Die Gespräche mit Fabio haben uns allen klar gemacht, dass wir den zukünftigen Weg mit ihm gehen wollen“, so Kirchler.
Der Tiroler hofft darauf, dass mit Ingolitsch in den nächsten Monaten ein attraktiverer und modernerer Fußball im Rheindorf Einzug halten wird. Coach Ingolitsch: „Der Kader ist sehr spannend. Ich bin überzeugt, dass wir zusammen in eine gute Zukunft gehen können.“
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