Gott hat Probleme mit seiner Schöpfung. Da schickt Gott seinen Engel Aloisius auf die Erde. Und schon schlägt die Turmuhr
Auf der Burg Hohenwerfen wird es ab heute, Donnerstag, an drei Abenden spannend. In den historischen Gemäuern und im Burghof nimmt das „Burg Theater Werfen“-Team die Zuseher mit auf eine schaurig-lustig-nachdenkliche Reise. Das Stationentheater „Kammerspiel und Mauergeflüster“ macht die ganze Burg zur Bühne.
Regisseur Gernot Wehrberger war nach der Probe von den 14 Schauspielern begeistert. „Aber ich habe die Klappe weit aufgerissen. So ein Theater in einer ganzen Burg zu veranstalten, ist eine riesige Herausforderung“, lachte er.
Als Historiker finde ich es spannend, mich in Erzbischof Wolf Dietrich einzufühlen. Er war ja auf der Burg gefangen.
Hubert Stock, Bürgermeister von Werfen.
Bild: Scharinger Daniel
Ehrensache: Sogar der Bürgermeister spielt mit
Ehrensache ist es für den Werfener Bürgermeister Hubert Stock hier mitzuspielen. Er mimt Erzbischof Wolf Dietrich. „Er war ja auf der Burg gefangen. Als Historiker finde ich es spannend, mich in ihn einzufühlen“, sagt Stock. Außerdem wolle man schon lange eine Theatergruppe gründen.
Gernot Wehrberger hat für das Theater mit 14 Stationen den Text „Der Bischof und das ewige Leben“ von Burg-Mitarbeiterin Helga Astner verwendet und adaptiert. Er ist fasziniert von der Ausstrahlung der Gemäuer – und der Zisterne. Daraus hallt das Echo von einem, den man lange ins Verließ gesteckt hatte
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