Sind zwei Kupferdiebe zufällig in die Fänge der Polizei geraten, als sie in Regau eigentlich nach defekten Autos Ausschau hielten? Es gibt einige verdächtige Indizien dafür und auch der Justiz reichte es, um die beiden mutmaßlichen Ganoven zumindest vorläufig ins Gefängnis zu schicken.
Bei technischen Kontrollen von Fahrzeugen in Regau fiel Beamten ein Kleinwagen mit deutschen Kennzeichen auf und sich „klopften“ den Lenker ab: „Papiere bitte!“ Und sie schauten genauer hin, fanden im Wagen mehr als 250 Kilo Kupferkabel befanden.
Woher stammt das Kupfer?
Das war schon verdächtig, dazu kam, dass der Beifahrer einen gefälschten rumänischen Personalausweis herzeigte. Da weder der Pkw-Lenker, noch der Beifahrer, ein 40-jähriger Rumäne aus Linz, konkrete Angaben bezüglich der Herkunft der Kupferkabel machen konnten, wurden diese zur weiteren Abklärung auf die Polizeiinspektion Vöcklabruck gebracht.
Mit falschem Namen Handy angemeldet
Dort gab´s das nächste Indiz, dass mit dem Duo etwas nicht stimmt: Der 40-Jährige hatte mit seiner falschen Identität in Tirol ein Konto eröffnet und einen Handyvertrag abgeschlossen. Das reichte der Staatsanwaltschaft Wels, dass eine Festnahme und Einlieferung in die Justizanstalt Wels anordnet wurde. Jetzt suchen die Ermittler die Herkunft des Kupfers zu klären, ein Diebstahl ist naheliegend.
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