Zwischen Zwickmühle und Staatsräson: Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat die Entscheidung, wen er mit der Regierungsbildung beauftragen wird, vorerst vertagt. Ende nächster Woche will er dann die drei Parteichefs zum Gespräch bitten. Vier wahrscheinliche Szenarien sind derzeit denkbar.
Reden statt verhandeln und warten statt wissen. Bundespräsident Alexander Van der Bellen vertagte die Vergabe des Regierungsbildungsauftrags und bat mit Herbert Kickl (FPÖ), Karl Nehammer (ÖVP) und Andreas Babler (SPÖ) alle drei an einen Tisch. Weil es für eine stabile Regierung in jeder möglichen Konstellation mindestens zwei der drei „großen“ Parteien braucht, sollen die Spitzenkandidaten bis Ende der nächsten Woche laut Van der Bellen „verlässlich klären, ob und welche Zusammenarbeit grundsätzlich vorstellbar ist oder wäre“.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.