Wo Honig draufsteht, sollte auch nur Honig drin sein. Doch mit Zuckersirup gestreckter und somit gefälschter Honig sorgte in der Vergangenheit immer wieder für Schlagzeilen. Eine neue Untersuchung legt nahe, dass das betrügerische Geschäft weitaus größer blüht, als bislang vermutet.
Rund 8787 Tonnen Honig wurden laut Statistik Austria im Wirtschaftsjahr 2022/23 in Österreich als Nahrungsmittel verbraucht. Das entspricht einem Pro-Kopf-Verbrauch von durchschnittlich einem Kilogramm pro Jahr. Das von emsigen Bienen gewonnene Lebensmittel wird vor allem als gesunde und naturbelassene Alternative zu raffiniertem Zucker und anderen industriell hergestellten Süßungsmitteln geschätzt. Doch nicht selten wird Honig mit eben diesem Zucker, genauer: Zuckersirup, gestreckt.
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