Schockmoment!
Hurrikan „Milton“ schwemmt Alligatoren in Häuser
Der gefürchtete Hurrikan „Milton“, der derzeit im US-Bundesstaat Florida sein Unwesen treibt, hat auch die dort heimischen Alligatoren ordentlich durcheinandergebracht. Überall können versteckte Gefahren lauern.
Zwar schwächt sich „Milton“ mittlerweile ab – aufatmen ist allerdings nicht angesagt. Das US-Hurrikanzentrum warnt weiterhin vor Starkregen, zerstörerischen Winden und Sturzflutgefahr im Bundesstaat Florida.
Videos zeigen Alligatoren in Häusern und Siedlungen
Es sind Bedingungen, durch die Wildtiere ihre Orientierung verlieren oder leichter Zugang zu für sie ungewohnte Gebiete haben, gibt die Online-Ausgabe der „Daily Mail“ zu bedenken. Durch den Stress könnten sich Wildtiere anders und möglicherweise aggressiver verhalten als üblich.
Ein Mann schildert in den sozialen Netzwerken, dass er in seiner überfluteten Wohnung ein neues „Haustier“ entdeckt habe. Mit weit aufgerissenem Maul saß der Alligator mitten im Wohnraum:
Einwohner von Broward County berichten aufgebracht, dass sie im Hochwasser schwimmende Alligatoren erspäht hätten:
Auch wurde ein verwirrter Alligator beobachtet, als er auf der Straße spazierte und sich erschöpft in eine Lacke legte:
Attacken sind durchaus möglich
Man müsse sich nun vor Wildtieren in Acht nehmen, warnt Christopher Gillette vom Bellowing Acres Sanctuary, einem Schutzgebiet für Alligatoren und exotische Tiere. Obwohl sie selten Menschen angreifen, könnten Alligatoren, wenn sie gestresst sind oder provoziert werden, gefährlich werden. Es wird empfohlen, Abstand zu halten und die Alligatoren niemals zu füttern.
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