ChatGPT-Entwickler

Insider: OpenAI erwartet bis 2029 rote Zahlen

Web
10.10.2024 11:04

Der ChatGPT-Erfinder OpenAI stellt sich für die kommenden Jahre laut einem Medienbericht auf Milliardenverluste ein. Demnach prognostiziert die KI-Firma für 2026 rote Zahlen von bis zu 14 Milliarden Dollar.

Das berichtete die Silicon-Valley-Website „The Information“ unter Berufung auf Finanzunterlagen von OpenAI. Von dem Unternehmen gab es zunächst keinen Kommentar.

Den Unterlagen zufolge rechnet OpenAI erst für 2029 mit einem Gewinn. Der Umsatz solle dann die Marke von 100 Milliarden Dollar erreichen. Für die roten Zahlen dürften vor allem die hohen Kosten verantwortlich sein: OpenAI plane, bis Ende des Jahrzehnts mehr als 200 Milliarden Dollar auszugeben. Zwischen 60 und 80 Prozent der jährlichen Ausgaben würden dabei für das Anlernen und den Betrieb von KI-Modellen veranschlagt.

OpenAI hatte Anfang Oktober eine frische Geldspritze von Investoren gesichert. In der Finanzierungsrunde kamen insgesamt 6,6 Milliarden Dollar zusammen. Mit dem Geld will OpenAI unter anderem die Computerkapazität ausbauen und die Forschung bei Künstlicher Intelligenz vorantreiben. Bisher sorgte für die Finanzierung von OpenAI ein milliardenschwerer Pakt mit Microsoft.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt