Covid-Fall als Folge?

Hygienelage und Keime als Streitfall im Klinikum

Gäste berichten von mangelnden Möglichkeiten der Hygiene im Spital, Insider bestätigen die Vorwürfe nun der „Krone“.

(Bild: Huber Patrick/P. Huber)

Wegen Lungenentzündung wurde ein Mann in einem NÖ-Landesklinikum behandelt. Nun meldet ein „Krone“-Leser empört, dass während des Aufenthalts seines Freundes eine Covid-Erkrankung hinzugekommen sei – nun liege dieser auf der Intensivstation. Gleichzeitig wird durch ein zugespieltes Protokoll auch über Keimgefahr im Wasser gemutmaßt. Was die Landesgesundheitsagentur dazu meint.

„Wenn ich einen Desinfektionsspender in diesem Spital brauche, muss ich auf die Suche gehen.“ Merkbar genervt berichtet ein „Krone“-Leser, dass in der Klinik „leicht passieren kann, dass Keime eingeschleppt werden. Diese werden im Nu über Türschnallen verbreitet, wenn die Hygienespender fehlen – das traurige Ergebnis ist das Schicksal meines Freundes.“ Über Keime handelt auch ein Problem mit der Wasserversorgung: Laut einem zugespielten Dokument soll dieses bestanden haben – mit mangelhaften Kontrollen. Auch von einer Zusammenlegung der ohnehin dezimierten HNO-Abteilung mit der Gynäkologie ist darin die Rede.