„Ich bin wohl ein Unikat“, grinst Fabian Stangl. Stimmt! Denn der 33-Jährige ist das beste Beispiel, dass sich wissenschaftliche Arbeit auf höchstem Niveau und sportliche Topleistungen nicht ausschließen. Stangl forscht und lehrt an der FH in Steyr – und wurde VIzeweltmeister im Kickboxen!
Täglich beweist er, wie viel er im Köpfchen hat – auf das er andererseits fast täglich seine Gegner und Trainingspartner einkicken lässt: Fabian Stangl (33)! Der am Digital Business Institut der Fachhochschule OÖ in Steyr als wissenschaftlicher Mitarbeiter erfolgreich forscht und unterrichtet. Der derzeit die Doktorarbeit vollendet. Und der sich parallel nun bei den World Martial Arts Games in Tschechien sensationell zum Vize-Weltmeister im Kickboxen fightete!
Comeback nach sieben Jahren
„Ich bin wohl ein Unikat“, schmunzelt Stangl und ergänzt aber: „Mit Kampfsport assoziiert man längst nicht mehr gefährliche, tätowierte Athleten – auch eine Jus-Studentin kämpft bei uns im Kickboxclub Steyr!“ Stangl selbst, dessen Forschung wichtige Impulse liefert, wie Arbeitsprozesse optimiert und die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz gefördert werden kann, bestreitet als Kickboxer nach sieben Jahren Pause heuer wieder Wettkämpfe – und wurde Staats- und Europameister!
Sport ist für wissenschaftliches Arbeiten essenziell
„Beide Bereiche verlangen Ausdauer und Beharrlichkeit – Werte, die ich in meiner Arbeit und im Job lebe. Die Verbindung Forschung und Sport ist für essenziell, mentale und körperliche Herausforderungen geben mir die Ausgeglichenheit, die ich für wissenschaftlichen Tätigkeiten brauche“, erklärt der 33-Jährige, der einst im Rahmen eines Selbstverteidigungskurses seiner Schwester mit Kampfsport in Kontakt kam und ergänzt: „Es zeigt, dass es möglich ist, in beiden Bereichen Top-Leistungen zu bringen, wenn man die Balance findet.“
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