Champions League

Tirol-Volleyballer müssen nur noch Hürde meistern

Tirol
10.10.2024 20:01

Die Hypo-Volleyballer stehen vor einem Comeback in der Champions League. Die Tiroler schafften gegen Zagreb den Aufstieg in die letzte Quali-Runde. Nach dem 3:0-Heimsieg gewann Österreichs Meister am Donnerstag das Rückspiel in Kroatien mit 3:1. Nun muss Hypo nur noch die Hürde Doetinchem meistern.

„Eine ein bisserl schwere Geburt. Hauptsache ist aber, dass wir am Ende gewonnen haben“, war Tirols Volleyball-Zampano Hannes Kronthaler am Donnerstag nach dem 3:1-Sieg seiner Hypo-Riesen in Zagreb erleichtert.

Eine Woche nach dem Blitzsieg in Innsbruck taten sich die Innsbrucker Schmetter-Stars gegen die Truppe von ÖVV-Teamchef Radovan Gacic deutlich schwerer, Kroatiens Meister jubelte in der Heimhalle über einen 1:1-Satzausgleich. „Wichtig war, dass wir den dritten Durchgang wieder gewonnen haben. Das hat das Match entschieden“, meinte Kronthaler.

Tirols Volleyball-Stolz schaffte also mit 2:0-Siegen gegen Madlost Zagreb den Aufstieg in die dritte Quali-Runde für die Champions League. Jetzt müssen Kapitän Niklas Kronthaler und Co. mit Doetinchem (Holland) nur noch eine Hürde meistern, um nach neun Jahren wieder in der Königsklasse mitspielen zu können. Das Hinspiel steigt bereits kommende Woche in Innsbruck.

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Im Vorjahr haben wir in der Quali mit Apeldoorn den holländischen Meister geschlagen. Warum sollten wir das jetzt gegen Doetinchem nicht wieder schaffen.

Hypo-Manager Hannes Kronthaler

Hypo-Manager Kronthaler sieht im Holland-Duell eine gute Aufstiegschance:„Im Vorjahr haben wir in der Quali mit Apeldoorn den holländischen Meister geschlagen. Warum sollten wir das jetzt gegen Doetinchem nicht wieder schaffen.“

Innsbruck hätten gestern übrigens schon zwei gewonnene Sätze für ein Weiterkommen genügt. Für Kronthaler zählt in diesem Bewerb aber jeder Sieg: „Erstens bekommen wir Punkte für das Ranking, zweitens gibt es auch Prämien.“

Prämien sind nur Taschengeld
Im Vergleich zu den Millionensummen im Fußball zahlt Europas Volleyball-Verband CEV aber nur ein Taschengeld aus. Hypo erhielt im Vorjahr für vier Quali-Siege gerade mal 19.000 Euro.

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