Der Red-Bull-Chef hat die Premium-Immobilie in dieser Woche gekauft. Es ist nur eines unter den schon vielen historischen Gebäuden im Portfolio des 32-Jährigen. Was mit dem ehemaligen Schloss künftig passieren wird, ist aber noch nicht klar.
Mark Mateschitz hat diese Woche wieder einmal in Salzburg investiert. Der Red-Bull-Eigentümer hat das Gwandhaus an der Hellbrunner Allee erworben. Dieses war im Besitz der Immobilienentwickler Planquadrat, die das Gebäude vor fünf Jahren um 24 Millionen Euro von der Firma Gössl gekauft hatten. Das Trachtenunternehmen ist immer noch im Gebäude eingemietet, wird es aber vermutlich nach dem Auslaufen der Mietverträge verlassen müssen.
Über die Höhe der Kaufsumme von dem 13.000 Quadratmeter großen Grundstück, inklusive des historischen Gebäudes, ist nichts bekannt. Erst unlängst hat der 32-Jährige die Red-Bull-Dividendenausschüttung aus dem Jahr 2023 bekommen – 482 Millionen Euro.
Zuletzt hatte Mark Mateschitz für Schlagzeilen gesorgt, als er sich an der Firma Rosenbauer, einem Feuerwehrausstatter, gemeinsam mit dem KTM-Chef Stefan Pierer beteiligte. Bei der Flutkatastrophe im September in Niederösterreich spendete er fünf Millionen Euro.
Familie besitzt schon viele Salzburger Gebäude
Schon Marks Vater Dietrich Mateschitz hatte gerne in historische Gebäude investiert und diese wiederbelebt. Auch das nun erworbene Gwandhaus fügt sich in die bisherigen Salzburger Immobilien des Red-Bull-Chefs nahtlos ein. Die Rainerkaserne in Elsbethen samt großen Umbau unter Erhalt historischer Gebäude, das Winterstellgut in Annaberg oder das Landhaus Appesbach am Wolfgangsee sind nur einige Beispiele. Was Mark Mateschitz mit dem ehemaligen Schloss im Salzburger Stadtteil Morzg zukünftig plant, ist nicht bekannt.
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