Auch „Ski-Königin Mika“ staunt über Vonns Plan, in den Weltcup zurückzukehren. Aber nicht nur Comeback-Pläne der US-Legende sind bei Stars der Szene in diesen Tagen Thema. So freut sich Lucas Braathen etwa auf Duelle mit dem für Holland an den Start gehenden Marcel Hirscher.
Der „Atomic Media Day“ am Donnerstag in Salzburg brachte einen Auflauf der Stars mit sich. Die Namen, über die am meisten gesprochen wurde, waren aber gar nicht da: Aleksander Aamodt Kilde, Marcel Hirscher und Lindsey Vonn. Die 39-Jährige arbeitet am Comeback, war dafür in Neuseeland und suchte bei der FIS um eine Wildcard an. Von ihrem Ausrüster Head bekam sie zudem Servicemann Chris Krause. Mitte Dezember in Beaver Creek will sie als Vorläuferin am Start stehen. „Langsam werde ich verwirrt wegen all der Comebacks. Aber das sind großartige Neuigkeiten“, staunt Landsfrau Mikaela Shiffrin. Wie auch darüber, dass Vonn dann mit einem künstlichen Knie fahren wird: „Wow!“
Die „Ski-Königin“ selbst freut sich auf den Weltcup-Start in Sölden Ende Oktober („ich fühle mich gut“) und vor allem auf ihren Verlobten Aleksander Aamodt Kilde. „Wir haben uns schon seit drei Monaten nicht mehr gesehen“, seufzt „Mika“. Beim Norweger laufen aktuell wichtige Untersuchungen. Sein Comeback steht noch in den Sternen.
Braathens Hirscher-Traum
Lange fix ist hingegen die Rückkehr von Ski-Brasilianer Lucas Pinheiro Braathen. Der 24-Jährige hofft, dass Marcel Hirscher in Sölden – im ÖSV kämpfen in der Quali sieben Damen um drei Startplätze, bei den Herren vier Asse um zwei – dabei ist. „Für mich würde ein Traum in Erfüllung gehen, wenn wir gegeneinander fahren. Er war mein Idol und so wichtig für meine Karriere.“ Er habe Hirscher auch nach dessen Rücktritt 2019 immer um Rat fragen können. Seine Ambitionen untermauerte der Slalomkugel-Sieger von 2022/23 erneut: „Ich komme zurück, um der Beste zu sein.“
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