Einstieg in Paris?

Jürgen Klopp ist plötzlich Chef seiner Freunde

Fußball International
11.10.2024 06:53

Der neue Fußball-Boss des Großkonzerns kennt einige Bullen-Trainer gut. Auch der Rücken von Salzburgs Coach Lijnders ist gestärkt. Währenddessen machen Berichte über einen Einstieg beim FC Paris die Runde …

Mit der Verpflichtung von Jürgen Klopp als „Head of Global Soccer“ hat Red Bull für viel Aufsehen gesorgt. Der Ex-Trainer von Liverpool legt zu Jahresbeginn 2025 beim Milliardenkonzern los. Aber was bedeutet Klopps Bestellung eigentlich für das in der Krise steckende Salzburg?

Jürgen Klopp (l.) und Pepijn Lijnders (Bild: AFP/APA/Glyn KIRK)
Jürgen Klopp (l.) und Pepijn Lijnders

Gute Beziehungen zu Red Bulls Trainern
Klar ist, dass die Zeiten an der Salzach schon einmal ruhiger waren. Derzeit wird intern alles analysiert, finden viele Krisengespräche statt. Im Zentrum medialer Kritik standen zuletzt Sportdirektor Bernhard Seonbuchner und Coach Pep Lijnders. Während Ersterer nicht mehr ganz so fest im Sattel sitzen soll, muss sich Lijnders – zumindest derzeit – wohl etwas weniger sorgen. Mit Klopps Verpflichtung wurde der Rücken des Niederländers zudem gestärkt. Lijnders war lang sein Co bei den „Reds“, ist mehr als ein Kollege. Beide sprechen voneinander in den höchsten Tönen. Einen guten Draht pflegt Klopp auch zu anderen Coaches im Bullen-Universum. Leipzigs Marco Rose hat wie New Yorks Sandro Schwarz unter ihm in Mainz gespielt. Mit beiden soll der 54-Jährige häufig im Austausch sein, nun ist er der Boss seiner Freunde.

Neben genannten Klubs gehören noch vier weitere zum Aufgabenbereich des Neo-Chefs. Und es könnte bald sogar noch einer dazukommen: Paris FC. Dort soll Red Bull mit der französischen Arnault-Familie, die durch ihr Luxusmarken-Konsortium LVMH ein Vermögen von 190 Milliarden Euro hat, einsteigen.

Die Heimstätte von Paris FC: das Stade Charléty (Bild: Paris FC)
Die Heimstätte von Paris FC: das Stade Charléty

Der Verein, aktuell Zweitliga-Leader, vorige Saison im Aufstiegs-Play-off gescheitert, setzt weiter auf Gratiseintritt. Bei jedem Spiel, für alle! Fußball sei ein gemeinsames Gut, das für möglichst viele da sein soll. So war das Stade Charléty im März gegen St-Étienne mit 17.358 Besuchern erstmals voll. Nun fürchten Ultras bereits um Klubname, -werte und -farben.

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