Unfall in US-Goldmine
1 Toter und 4 Verletzte, Touristen eingeschlossen
In einer ehemaligen Goldmine im US-Bundesstaat Colorado, die nunmehr als Touristenattraktion genutzt wird, ist es am Donnerstag zu einem tödlichen Unfall gekommen. Im Zuge eines technischen Defekts in einem Aufzug kam eine Person ums Leben. Vier Menschen wurden verletzt. Eine Gruppe von Touristen war stundenlang in der Mine eingeschlossen.
Ersten Erkenntnissen zufolge soll es an dem Aufzug, der die Besucher in die Tiefe bringt, einen mechanischen Schaden gegeben haben. Der Lift blieb plötzlich stecken. Der Unfall ereignete sich nach Angaben von Sheriff Jason Mikesell in rund 150 Metern Tiefe.
Eingeschlossenen hatten ausreichend Wasser
Dabei starb eine Person, vier weitere wurden leicht verletzt. Die näheren Umstände wurden nicht erläutert. Eine Gruppe von zwölf Personen – elf erwachsene Touristen und ein Guide war nach dem Defekt rund sechs Stunden lang in 300 Metern Tiefe eingeschlossen.
US-Medien zufolge hatten die Eingeschlossenen zu jeder Zeit über Funkgeräte Kontakt mit den Rettungskräften. Auch ausreichend Wasser stand zur Verfügung.
Die Goldmine Mollie Kathleen in der Nähe von Cripple Creek, die im 19. Jahrhundert eröffnet und in den 1960er-Jahren geschlossen wurde, bietet Touren an. Laut Polizei müssen sowohl die Tourbereiche als auch der Aufzug täglich inspiziert und auf ihre Sicherheit für Besucher untersucht werden. Ob das auch tatsächlich durchgeführt wurde, ist nicht bekannt.
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