Ökonom Norbert Wohlgemuth ist bei seinen Studierenden dafür bekannt, komplexe Zusammenhänge leicht verständlich vermitteln zu können. Im Interview spricht er über volkswirtschaftliche Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz. Auch in der Politik ist KI bereits angekommen: Das Land Kärnten tüftelt an einem eigenen, datengeschützten ChatGPT.
„Krone“: Um die Künstliche Intelligenz ranken sich viele Mythen. Es gibt große Versprechungen, aber auch viele Warnungen. Wie sehen Sie das?
Norbert Wohlgemuth: Jede Technologie bringt Vorteile und Nachteile – auch die Künstliche Intelligenz sollte man nicht a priori hypen oder verteufeln. Dass es sich dabei um die Technologie der Zukunft handeln könnte, zeigt auch der heurige Nobelpreis der Physik, der ja für Grundlagenforschung vergeben wird. Hier gibt es die Parallele zu Dynamit – das kann auch vielfältig eingesetzt werden.
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