1969 landeten die Menschen auf dem Mond, Reisegeschwindigkeit: rund 5000 km/h. Genau 200 Jahre früher reiste man sehr viel langsamer, aber immerhin das erste Mal mit einem technischen Antrieb.
1769 fuhr das erste Auto der Geschichte. Es hieß „fardier de vapeur“, was einfach „Dampffuhrwerk“ heißt und nicht allgemein „Dampfwagen“, was oft als Übersetzung angegeben wird. Dieses Fahrzeug, angetrieben mit Dampf, war ein Lastkraftwagen. Aber kein gewöhnlicher für beliebige Lasten, sondern ein Spezialfahrzeug für einen einzigen Zweck: zum Transport schwerer Kanonenrohre, wie man sie beim französischen Militär für Belagerungen verwendete. Erfunden hat diesen Spezial-Fardier der Artillerieoffizier Nicolas Joseph Cugnot aus Lothringen. Er entstammte einer Bauernfamilie und trat ins Militär ein, wo er zum Ingenieur ausgebildet wurde. Im Geburtsjahr Cugnots, 1725, gehörte Lothringen zum Heiligen Römischen Reich, also lag es für Cugnot nahe, ins österreichische Militär einzutreten.
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