Zum wiederholten Male belästigte ein Burgenländer Mitarbeiterinnen von einer Telefon-Hotline. Während der Gespräche befriedigte er sich selbst und stöhnte laut in den Hörer. Er sagt: „Ich hatte manchmal Erfolg.“
Mit zwei Handys gleichzeitig rief ein 40-jähriger Burgenländer diverse Hotlines an. „Da sind die Chancen auf Erfolg größer.“ War eine Frau am Rohr, verwickelte er sie in eindeutige Gespräche, befriedigte sich selbst, stöhnte laut.
Telefonserie von hunderten Malen
„Ich war immer auf eine höfliche Wortwahl bedacht“, sagt der Mann, der schon im April am Landesgericht Eisenstadt mit einer Diversion davongekommen war. Egal, er machte weiter. Nicht jeden Tag. Aber fast. Hunderte Male wollte er „eine schöne Stimme hören“.
Nach den Verkehrsbetrieben kam ein Abschleppservice dran. Auch die Mitarbeiterinnen der EVN blieben nicht unverschont. Die Frauen trauten sich nicht auf den Parkplatz. Auf einem in Eisenstadt steht nun sein Auto. Er muss in U-Haft. Vertagt.
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