Mit Lewis Hamilton bekommt Charles Leclerc kommende Saison einen siebenfachen Weltmeister zur Seite gestellt. Eifersucht, Teamchef Frederic Vasseur mit dem Briten teilen zu müssen, verspüre der Monegasse jedoch keine. „Fred ist nicht meine Freundin. Wir lieben und schätzen einander, aber es gibt keinen Neid“, so Leclerc.
Der Ferrari-Pilot kennt seinen Boss bereits aus der GP3-Serie, wo er für Vasseurs ART-Team fuhr. Entsprechend eng ist auch die Beziehung zwischen Fahrer und Teamchef. „Manchmal verstehen wir uns schon mit nur einem Blick. Wenn ich einen Fehler gemacht habe und sehe, dass Fred mit mir reden will, dann schaue ich ihn an und sage: ‘Fred, ich weiß schon, was du sagen willst.‘ Und dann lächelt er und geht, weil er weiß, dass ich es verstanden habe“, schilderte Leclerc auf einer Pressekonferenz.
„Alles war sehr transparent“
Hamilton hatte vor 20 Jahren ebenfalls bei ART Gas gegeben, auch er kennt den Franzosen somit sehr gut. Dass es deshalb zu Reibereien zwischen den beiden Teamkollegen kommen könnte, schließt Leclerc jedoch aus. „Ich war bei den Verhandlungen zwischen Lewis und Ferrari von Anfang an dabei. Alles war sehr transparent, und ich war der Erste, der gesagt hat, dass mich ein Teamkollege mit so einer Tiefe motivieren würde“, stellte Leclerc klar.
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