Am Dienstagvormittag haben drei Rumänen in Hörbranz (Vorarlberg) versucht, in ein Wohnhaus einzubrechen – dabei wurden sie allerdings von einem Bewohner ertappt, woraufhin das Trio die Flucht antrat. Am Ende konnten die Einbrecher aber von der Polizei geschnappt werden.
Dass die Polizei so schnell die richtige Fährte aufnehmen konnte, war vor allem aufmerksamen Nachbarn zu verdanken, welchen das Fahrzeug der Rumänen verdächtig vorkam. Aus den Kennzeichenfragmenten konnte die Exekutive in weiterer Folge das konkrete Tatfahrzeug ableiten, woraufhin eine entsprechende Fahndung veranlasst wurde.
Bereits am Tag darauf gingen die Täter den Beamten ins Netz: Eine Polizeistreife war auf der Rheintalautobahn auf den gesuchten Wagen aufmerksam geworden, bei der Autobahnraststätte Hörbranz konnten die Verdächtigen schließlich angehalten werden.
Große Mengen an Schmuck und Bargeld
Neben den drei Rumänen Alter von 19, 23 und 24 Jahren saß auch noch eine 32-jährige Landsfrau im Kfz. In weiterer Folge stellten die Polizisten beträchtliche Mengen an Bargeld und Schmuck sicher. Ein Teil der Beute ist bereits einem ebenfalls am Montag verübten Einbruchsdiebstahl in Lustenau zugeordnet worden.
Aufgrund der erdrückenden Beweislast stellte die Staatsanwaltschaft Feldkirch umgehend eine Festnahmeanordnung für die drei Männer aus. Im Zuge der Ermittlungen zeigten sich die drei Beschuldigten zumindest teilweise geständig – ob sie auch noch weitere Taten auf dem Kerbholz haben, wird derzeit abgeklärt. Der 19- und der 24-jährige Rumäne wurden am Donnerstagabend in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert, ihr 23-jähriger Komplize am Freitagvormittag.
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