Tennislehrer Max Forer

„Kinder haben ein Sensorium für alles Falsche“

Max Forer (37) war früher selbst ein überaus hoffnungsvoller Tennisspieler, doch dann machte eine schwere Verletzung den Traum von einer großen Karriere zunichte. Heute unterstützt er andere dabei, ihrem Traum zu folgen.

(Bild: Mathis Fotografie)

Vorarlberg ist das Land des Ehrenamts und der Vereine. In seiner neuen Serie holt Autor Robert Schneider Menschen vor den Vorhang, die sich für andere engagieren – so wie der Tennislehrer Max Forer.

Sich selbst bezeichnet er als typisches Alphatier, mit allen Konsequenzen des Aneckens. „Das gehört einfach dazu, dass ich mir oft eine blaue Nase hole. Aber so bin ich halt. Ich mag kein Mauscheln und Herumdrücken. Ich bin ein grader Typ“, erzählt Max Forer, der Gründer der „Professional Tennis School MF“, die nun schon seit mehr als zehn Jahren diesen Breiten- und Wettkampfsport jedem eröffnen möchte, auch Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung. Aber ihm geht es um mehr als nur den reinen Wettkampf.