Die Leichtathletik-Szene trägt Trauer: Mit gerade einmal 28 Jahren ist der frühere Mittelstreckenläufer Robbie Fitzgibbon verstorben!
„Mit tiefer Trauer geben wir den Tod eines unserer meistgeschätzten Athleten bekannt“, so „Brighton Phoenix“, der Verein des mehrfachen Teilnehmers an Europameisterschaften und Diamond-League-Rennen in einer Erklärung. Fitzgibbon sei der Inbegriff eines Läufers gewesen, geradezu „die Verkörperung all jener Werte, für die Phoenix steht“ …
„Präsenz wird weiterhin in allem spürbar sein, was wir als Verein tun!“
„Obwohl Robbie nun nicht mehr mit uns laufen, uns seine Geschichten erzählen oder unsere Stimmung mit seinem Humor und seiner Freundlichkeit heben wird, wird seine Präsenz weiterhin in allem spürbar sein, was wir als Verein tun“, so Phoenix. Zur Todesursache gab es übrigens keine Angaben, lediglich der 7. Oktober als Tag des Ablebens des Sportlers wurde öffentlich gemacht.
Fitzgibbon war als Junior zum Laufen und zu seinem Verein gestoßen, sein erstes Rennen bestritt er 2008 im Alter von gerade einmal 12 Jahren. 2014 gewann er über die 1500 Meter bei der englischen Schulmeisterschaft und ein Jahr später holte er bei den U20-Europameisterschaften den 6. Platz. Es folgten Final-Teilnahmen sowohl bei der U23- (2017) als auch bei der „normalen“ Leichtathletik-Europameisterschaft (2019).
„Spaß an Cross Country- und Straßenrennen gefunden“
Bei Letzterer zog sich Fitzgibbon allerdings eine Knöchelverletzung zu, von der er sich nie wieder ganz erholte und die seine Mittelstrecken-Karriere letztlich zu einem vorzeitigen Ende brachte. Wie Phoenix mitteilte, habe sich der Athlet dadurch zwar von der Bahn zurückgezogen, aber „Spaß an Cross Country- und Straßenrennen gefunden“.
Ganz der Kämpfer, der er auch im Sport war, ließ sich Fitzgibbon auch nicht hängen, als bei ihm 2022 eine Psychose diagnostiziert wurde. Er nahm die Erkrankung an, seine Genesung sei allerdings eine „wirklich schwierige Herausforderung“ gewesen …
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